Fraktion will Schnellladepark in Eislingen

Die grüne Fraktion hat die Stadtverwaltung gebeten, baldmöglichst das Gespräch mit dem Unternehmen Fastned aufzunehmen mit dem Ziel, Standorte für Schnellladepunkte in Eislingen zu identifizieren. OB Heininger hat bestätigt, dass die erste Kontaktaufnahme bereits erfolgt sei. Schnellladepunkte können sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Grundstücken installiert werden. Da die Mindestfläche für einen Ladepark bei ca. 1000 m2 liegen soll, sei die Auswahl an Standorten ohnehin begrenzt.

„Der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur muss konsequent fortgesetzt werden,“ fordert die grüne Fraktionsvorsitzende Ulrike Haas. Der Auftrag für den Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur für unsere Raumschaft wurde vom Bundesministerium für Verkehr an das niederländische Unternehmen Fastned vergeben. Die Stadt Eislingen war früh unterwegs. Der Gemeinderat hat im Oktober 2023 ein Ladeinfrastrukturkonzept beschlossen. In diesem Konzept wurden konkrete Vorschläge für mögliche Standorte gemacht. In der aktuellen Runde beim Aufbau des sogenannten Deutschlandnetzes gehe es aber ausschließlich um Standorte für Schnellladen und insbesondere Schnellladesäulen stehen in Eislingen nur ganz vereinzelt zur Verfügung. „Die Chance sollten wir ergreifen und mit Fastned das Gespräch suchen.“, ist Julia Ohngemach überzeugt. Lothar Weccard weist nochmals darauf hin, dass es gerade in unserer Region für die Zukunft der Automobilindistrie von zentraler Bedeutung ist, dass wir ein dichtes Netz an Ladesäulen haben.

Altstadtrat Haas beim Schnellladen