Gute Bildungseinrichtungen sind das Markenzeichen Eislingens – Eislinger Schulen nicht gegeneinander ausspielen

Bei einem Vor-Ort-Termin am Erich Kästner Gymnasium, organisiert vom Elternbeirat, konnten sich Stadträte informieren. Für die Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ist klar, dass schon jetzt räumliche Enge herrscht und nur durch Multinutzung von Räumen sowie der Nutzung des Schulhofs als grünes Klassenzimmer den pädagogischen Ansprüchen einigermaßen genüge getan werden kann. „Die Schule macht einen sehr guten Eindruck. Digitalausstattung in jedem Klassenzimmer, helle Flure durch ein neues Lichtkonzept, es ist gut zu sehen, dass schon viel passiert ist.“, fasst Fraktionsvorsitzende Ulrike Haas ihre Eindrücke zusammen. „Die kurzfristige Schaffung neuer Klassenzimmer ist wichtig, deshalb muss es da Lösungen geben bevor wir uns weitere Gedanken zur Schulentwicklung machen.“, findet Stadträtin Ulrike Wlk angesichts der Steigerung bei den Schülerzahlen in den kommenden Jahren. Und Lothar Weccard ergänzt, dass die Finanzierung der baulichen Entwicklung des EKGs ausreichend im städtischen Haushalt eingeplant werden muss. „Davon, die Eislinger Schulen gegeneinander auszuspielen, halte ich gar nichts. Alle sind gleich wichtig und am Ende gewinnt die ganze Stadt, wenn unsere Bildungseinrichtungen gut und bedarfsgerecht ausgebaut sind.““Das ist doch das Markenzeichen Eislingens!“, ist sich die Fraktion einig.